Analyse
13:01 Uhr, 01.07.2024

OKTA - Eine Bodenbildung macht Hoffnung!

Die Cybersecurity-Aktie musste seit März wieder herbe Kursverluste hinnehmen, der Juni war dann geprägt durch eine Stabilisierung auf tiefem Niveau. Jetzt läuft ein Comebackversuch.

Erwähnte Instrumente

  • Okta Inc.
    ISIN: US6792951054Kopiert
    Kursstand: 93,590 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Okta Inc. - WKN: A2DNKR - ISIN: US6792951054 - Kurs: 93,590 $ (Nasdaq)

Die Rallyansage aus dem Januar (hier klicken) ist aufgegangen, die Okta-Aktie kletterte bis an das Ziel bei 113 USD. An dieser Preismarke startete dann auch die laufende Abwärtskorrektur, die in den Konturen einer bullischen Flagge verläuft. Nach dem finalen Kurseinbruch Ende Mai war der Juni durch eine Stabilisierungsbewegung geprägt. Unterhalb des Widerstandsbereichs bei 91,20 - 92,40 USD pendelte sich die Okta-Aktie seitwärts ein. Mit dem Ausbruch über diese Hürde wurde in der vergangenen Woche dann ein Kaufsignal ausgelöst, ein kleiner Doppelboden ist aktiv.


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Aktie ab jetzt kaufenswert?

Im bullischen Szenario startet jetzt ein Angriff auf die Flaggenoberkante. Wird diese nachhaltig nach oben hin verlassen, steigen die Chancen auf eine neue Aufwärtswelle bis knapp 103 und später 111 - 114 USD. Darüber hinaus wäre Platz bis 135 - 138 USD.

Wird hingegen der EMA200 (aktuell 89,34 USD) wieder per Tagesschluss unterschritten, wäre die kleine Bodenbildung aus dem Juni hinfällig. Eine Fortsetzung des Abwärtstrends bis 79 - 80 oder 73 USD müsste dann unterhalb von 86 USD eingeplant werden.

Fazit: Wer an eine Trendwende bei der übergeordnet schwachen Okta-Aktie glaubt, könnte mit der Vorlage der vergangenen Woche ab jetzt sein Glück versuchen. Für forciert bullische Aussagen ist es aber noch zu früh, dafür müsste die Flaggenkonsolidierung der letzten Monate nach oben hin aufgelöst werden.

Okta-Aktie Chartanalyse
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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