Office Depot rutscht in die roten Zahlen
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Boca Raton (BoerseGo.de) – Office Depot hat im ersten Quartal 2011 die Erwartung der Analysten nicht erfüllt. Wie der Büroausstatter am Dienstag mitteilte, rutschte das Ergebnis in den drei Monaten bis Ende März unter anderem in Folge von Fusionskosten mit einem Verlust von 16,8 Millionen US-Dollar oder sechs US-Cents pro Aktie in den roten Bereich. Im ersten Quartal 2012 war ein Gewinn von 41,3 Millionen US-Dollar bzw. 14 US-Cents je Anteilsschein ausgewiesen worden.
Obwohl Office Depot exklusive Sonderfaktoren der Breakeven gelang, konnte das Unternehmen die Konsensprognose der Analysten von einem Gewinn von fünf Cents pro Aktie nicht erfüllen. Der Umsatz sank im Jahresvergleich um 5,4 Prozent auf 2,72 Milliarden US-Dollar. Erwartet worden waren im Konsens Einnahmen in Höhe von 2,79 Milliarden US-Dollar.
Office Depot und Office Max hatten im April ihren Zusammenschluss bekannt gegeben. Wichtige Details wie die Leitung oder der Name des neuen Unternehmens sind jedoch noch ungeklärt. Zudem steht die Genehmigung noch aus. Wie Office Depot heute mitteilte, gab es seitens der Federal Trade Commission eine zweite Anfrage zu Details des Zusammenschlusses. Nach wie vor geht Office Depot jedoch davon aus, dass man die Genehmigung für den Deal Ende 2013 erhalten wird.
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