Nachricht
14:27 Uhr, 30.04.2013

Office Depot rutscht in die roten Zahlen

Erwähnte Instrumente

Boca Raton (BoerseGo.de) – Office Depot hat im ersten Quartal 2011 die Erwartung der Analysten nicht erfüllt. Wie der Büroausstatter am Dienstag mitteilte, rutschte das Ergebnis in den drei Monaten bis Ende März unter anderem in Folge von Fusionskosten mit einem Verlust von 16,8 Millionen US-Dollar oder sechs US-Cents pro Aktie in den roten Bereich. Im ersten Quartal 2012 war ein Gewinn von 41,3 Millionen US-Dollar bzw. 14 US-Cents je Anteilsschein ausgewiesen worden.

Obwohl Office Depot exklusive Sonderfaktoren der Breakeven gelang, konnte das Unternehmen die Konsensprognose der Analysten von einem Gewinn von fünf Cents pro Aktie nicht erfüllen. Der Umsatz sank im Jahresvergleich um 5,4 Prozent auf 2,72 Milliarden US-Dollar. Erwartet worden waren im Konsens Einnahmen in Höhe von 2,79 Milliarden US-Dollar.

Office Depot und Office Max hatten im April ihren Zusammenschluss bekannt gegeben. Wichtige Details wie die Leitung oder der Name des neuen Unternehmens sind jedoch noch ungeklärt. Zudem steht die Genehmigung noch aus. Wie Office Depot heute mitteilte, gab es seitens der Federal Trade Commission eine zweite Anfrage zu Details des Zusammenschlusses. Nach wie vor geht Office Depot jedoch davon aus, dass man die Genehmigung für den Deal Ende 2013 erhalten wird.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten