Offene Immobilienfonds: Risikoarme Sachwertanlage

Offene Immobilienfonds bieten Anlegern einen nachhaltig gesicherten Ertrag bei äußerst geringen Wertschwankungen. Darauf weist bei einer Veranstaltung des BVI Bundesverband Deutscher
Investment- und Vermögensverwaltungsgesellschaften e.V. im Rahmen der Immobilienmesse ExpoReal Barbara Knoflach, Vorsitzende des Immobilien-Ausschusses des BVI und Geschäftsführerin der SEB Immobilien-Investment GmbH, hin. Offene Immobilienfonds zeichneten sich neben kontinuierlichen Wertzuwächsen durch weitere Vorteile wie tägliche Verfügbarkeit, Steuervorteile und Inflationsschutz aus. "Diese indirekte Form der Immobilienanlage ist nicht nur für sicherheitsorientierte Anleger, sondern in zunehmendem Maße auch für solche Anlegergruppen interessant, die ihre renditeorientierten Anlageziele auf ein stabilisierendes, sicheres Fundament stellen wollen", so Knoflach. Die Bündelung der Vorteile von Offenen Immobilienfonds suche für den langfristig orientierten Anleger ihres Gleichen.
Besonders vor dem Hintergrund der drastischen Kursrückgänge an den Börsen habe in der Bevölkerung das Interesse an weniger schwankungsanfälligen und krisenfesteren Anlageformen wie Immobilien zugenommen.
Umfrageergebnissen zufolge sehen 67 Prozent der 2 Deutschen Immobilienanlagen als wichtig an (Emnid-Institut).
Offene Immobilienfonds ermöglichen Anlegern in idealer Weise, sich nach dem Grundsatz der Risikomischung an verschiedenen gewerblichen Immobilien schon mit kleineren Anlagebeträgen zu beteiligen. Die Risikomischung drückt sich dabei unter anderem in einer Ausnutzung regionaler Immobilienzyklen durch geografische Streuung der Objekte, in unterschiedlichen Größenklassen
und Nutzungsarten sowie unterschiedlichen Mietvertragslaufzeiten aus. Ein professionelles Fondsmanagement, das gesetzlichen Anlegerschutzbestimmungen unterliegt, analysiere regelmäßig den Immobilienbestand und reagiere im Anlegerinteresse aktiv auf Chancen und
Risiken im Markt.