Ölpreise unter Druck: USA-Venezuela-Konflikt im Fokus
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Die Ölpreise standen auch am Donnerstag unter Druck. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar fiel auf 61,84 US-Dollar, während der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Januar auf 58,14 Dollar sank. Die Erwartung eines weiterhin hohen Ölangebots belastet die Preise.
Experten erwarten, dass die Überversorgung die Preise bis 2026 belasten wird, wobei Brent vorerst in der Spanne von 60 bis 65 US-Dollar pro Barrel bleiben dürfte. Die Beschlagnahmung eines Öltankers im Konflikt mit Venezuela hatte nur kurzzeitig Auswirkungen auf die Ölpreise.
Die Spannungen zwischen den USA und Venezuela haben eine neue Eskalationsstufe erreicht. Das US-Militär hat in der Karibik Schnellboote versenkt, die angeblich mit Drogen beladen waren, und eine Streitmacht in der Region zusammengezogen. Venezuela, das stark von Ölexporten abhängig ist, liefert vor allem an China. Präsident Nicolás Maduro wirft der US-Regierung vor, es auf Venezuelas Bodenschätze abgesehen zu haben.
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