Ölpreise stagnieren nach jüngstem Anstieg
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Die Ölpreise haben am Donnerstag den Anstieg der vergangenen beiden Handelstage vorerst gestoppt. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete 69,06 US-Dollar, 25 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 32 Cent auf 64,67 Dollar.
Befürchtungen eines drohenden Überangebots auf dem Ölmarkt haben sich wieder etwas verstärkt. Hintergrund sind Meldungen aus dem Irak, wo die Regierung mit regionalen Vertretern die Inbetriebnahme einer wichtigen Ölpipeline vereinbart hat. Nach einer Unterbrechung von mehr als zwei Jahren sind damit wieder irakische Ölexporte über die Pipeline möglich.
An den vergangenen beiden Tagen waren die Ölpreise gestiegen, nachdem US-Präsident Donald Trump eine Kehrtwende in seiner Politik im Ukraine-Krieg vollzogen hatte. Brent-Öl hatte sich zeitweise um etwa drei Dollar je Barrel verteuert. Marktbeobachter schließen eine Umkehr der US-Haltung zu möglichen schärferen Sanktionen gegen Russland nicht aus, die auch die russischen Ölexporte einschränken könnten.
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