Ölpreise setzen Abwärtsbewegung fort
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Die Ölpreise haben ihre Verluste zu Wochenbeginn weiter ausgebaut. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar wurde am Dienstag für 73,72 US-Dollar gehandelt, 19 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 27 Cent auf 70,44 Dollar.
Chinesische Wirtschaftsdaten vom Vortag belasteten den Ölmarkt, da sie Bedenken über den schwachen Verbrauch im größten Rohölimportland nicht ausräumen konnten. Besonders das unerwartet niedrige Wachstum der Einzelhandelsumsätze und der Rückgang der Raffinerietätigkeit im November drückten auf die Stimmung. Trotz der Ankündigung stärkerer Konjunkturmaßnahmen seitens der chinesischen Regierung herrscht Skepsis, ob das Wachstum nachhaltig angekurbelt werden kann.
Unterdessen konzentrieren sich die Anleger auf den morgigen Mittwoch, wenn die US-Notenbank voraussichtlich die Leitzinsen weiter senken wird. Dies könnte der chinesischen Zentralbank Spielraum für weitere geldpolitische Lockerungen verschaffen, um die heimische Wirtschaft anzukurbeln.
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