Ölpreise erholen sich leicht
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Die Ölpreise haben sich nach einem schwachen Vortag am Freitag etwas erholt. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar stieg um 42 Cent auf 61,70 US-Dollar. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Januar kletterte um 42 Cent auf 58,02 Dollar. Damit profitierten die Ölnotierungen von der jüngsten allgemein besseren Stimmung an den Finanzmärkten.
Der Sprung beim Ölpreis gehe auf die gleiche Zuversichtswelle zurück wie bei den Aktien. Akteure am Ölmarkt orientierten sich eher an dem wieder vorherrschenden Optimismus als an den jüngsten Nachrichten zu einem erwarteten Öl-Überangebot. Die Internationale Energieagentur (IEA) hatte ihre Prognose für einen hohen Angebotsüberhang wiederholt, jedoch ihre Einschätzung für ein globales Überangebot an Rohöl erstmals seit Mai etwas gesenkt.
Die angespannte Situation zwischen den USA und dem Opec-Mitglied Venezuela bleibt im Fokus der Öl-Investoren. Die Beschlagnahmung eines Öltankers im Konflikt mit Venezuela hinterließ jedoch kaum Spuren bei den Ölpreisen.
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