Analyse
15:22 Uhr, 17.04.2024

ÖLPREIS (WTI) - Verkaufswelle setzt ein

Das geopolitische Risk dürfte in den nächsten Tagen und Wochen wieder herausgepreist werden. Zudem hat die Biden-Administration darauf hingewiesen, dass die USA Öl aus den strategischen Reserven des Landes freigeben könnte.

Die US-Demokraten schrauben schon länger an den Ölpreisnotierungen. In 2022 wurden die strategischen Ölreserven massivst abgebaut und Öl freigegeben, um den Inflationsdruck mindern. Ein hoher Ölpreis, ein hoher Benzinpreis ist in diesem Jahr auch deshalb nicht im Interesse der US-Demokraten, weil am 5. November US-Präsidentschaftswahl ist. Nichts vermiest dem Wahlvolk mehr die Stimmung als hohe Benzinpreise. Alleine auch deshalb ist eine Eskalation der geoplitischen Spannungen im Nahen und mittleren Osten nicht im Interesse der USA. Der Ölpreis steht seit 3 Wochen ohnehin aus charttechnischer Sicht an einem ganz neuralgischen Punkt:

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