Nachdem der S&P 500 und der Ölpreis im vierten Quartal eingebrochen waren, geht es seit Ende des vergangenen Jahres sowohl am US-Aktienmarkt als auch bei der Notierung des Rohstoffs nach oben. Während der US-Aktienmarkt nicht weit von neuen Rekordständen notiert, klettern Brent- und WTI-Öl jeweils auf ein Fünf-Monats-Hoch. Für Rückenwind hat neben der anhaltenden Hoffnung auf eine Lösung im Handelsstreit zwischen den USA und China vor allem die Kehrtwende der US-Notenbank gesorgt. Sie will im laufenden Jahr die Zinsen nicht mehr erhöhen, sondern vielmehr ab Mai die Verkäufe von Staatsanleihen auf 15 Mrd. Dollar pro Monat halbieren. Das entspricht einer Lockerung der Geldpolitik.
Zuletzt haben sich auch die US-Arbeitsmarktdaten wieder von ihrer robusten Seite gezeigt und kräftige Beschäftigungszuwächse ausgewiesen. Zusätzlichen Rückenwind hat der Ölpreis von einigen Konjunkturdaten aus China bekommen, der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft. So war der Einkaufsmanagerindex für die Industrie im März überraschend gestiegen. Diese Daten zeigen eine Belebung der Weltwirtschaft, die auch die Nachfrage nach Öl ankurbelt.
Weltweites Ölangebot gedrosselt
Die US-Lagervorräte sind in der vergangenen Handelswoche um 7,2 Mio. Barrel gestiegen, während Volkswirte laut Bloomberg einen leichten Rückgang vorhergesagt hatten. Gleichzeitig ist die US-Ölförderung auf den Rekord von 12,2 Mio. Barrel pro Tag geklettert, was das Ölangebot erhöht und gleichzeitig den Ölpreis belastet. Dennoch ist das Angebot am Weltmarkt insgesamt geringer als die Nachfrage, was zu einem Preisauftrieb führt. So hat der größte OPEC-Förderer Saudi-Arabien in den vergangenen Monaten die Förderung gedrosselt. Gleichzeitig kommt es in Venezuela wegen der schweren Wirtschaftskrise zu unfreiwilligen Produktionsausfällen.
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