Ölpreis gibt nach Vorratsanstieg nach
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Nach einem Bericht über unerwartet hohe US-Lagerbestände an Öl ist der Ölpreis am Mittwoch deutlich gesunken. Wenige Stunden zuvor war man auf den höchsten Stand seit dem Ende des Irak Kriegs geklettert.
Der Preisumschwung kam, als die US-Regierung bekannt gab, dass die Lagerbestände nicht um die erwarteten 500 000 Barrel, sondern um 2,9 Mio Barrel in der vergangenen Woche angestiegen waren. "Das Importniveau ist ziemlich gesund", erklärte ein Analyst.
Zuletzt kostete der Brent zur Septemberlieferung 29,48$, 45 Cents weniger als am Vortag. Im Tagesverlauf war man zuletzt auf 30,44$ angestiegen.
Händler rechnen jedoch weiter damit, dass sich der Ölpreis auf hohem Niveau bewegen wird. Schließlich führt der Irak aktuell nur 700 000- 800 000 Barrel Öl pro Tag aus, vor dem Krieg waren dies noch 2,2 Mio Barrel/Tag gewesen. Eine durch Sabotageakte in der Türkei beschädigte Ölpipeline ist beispielsweise noch immer nicht repariert.
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