Nachricht
18:55 Uhr, 02.09.2010

Ölplattform im Golf von Mexiko explodiert

Washington (BoerseGo.de) - Am Donnerstag hat sich erneut ein Unglück auf einer Bohrinsel im Golf von Mexiko ereignet. Nach Angaben der US-Küstenwache ist eine Erdölplattform explodiert und in Flammen aufgegangen. Wie ein Sprecher gegenüber dem Nachrichtensender CNN erklärte, sind auf der Bohrinsel der US-Firma Mariner Energy 13 Arbeiter beschäftigt gewesen. Die meisten von ihnen seien ins Wasser geschleudert worden.

Der Grund für die Explosion auf der Bohrinsel etwa 140 Kilometer vor der Küste des US-Bundesstaats Louisiana ist zur Stunde noch nicht bekannt. Ferner ist noch nicht endgültig geklärt, ob in Folge der Explosion Öl ins Meer austritt. Ein Sprecher von Mariner Energy erklärte, dass aktuell kein Öl auszutreten scheint.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten