Ölfonds partizipiert am Verkauf von Erdöl und Erdgas

Stuttgart (Fonds-Reporter.de) - Nach der erfolgreichen Platzierung von drei Private Placements bietet die Stuttgarter Energy Capital Invest Verwaltungsgesellschaft mbH Anlegern jetzt die Möglichkeit an, mit ihrem ersten Publikumsfonds mittelbar an der Förderung und dem Verkauf von Erdöl und Erdgas zu partizipieren. Dazu beteiligt sich der Fonds an der Global Oil & Gas Invest GmbH.

Die mit dem Konzept verfolgte Anlagestrategie der Fondsgesellschaft ist auf den An- und Verkauf grundstücksbezogener Rechte (Royalty Rights) ausgerichtet, die eine Erlösbeteiligung an einer Erdöl- und Erdgas-Förderung durch die größten Energiekonzerne der Welt wie BP, Shell, Exxon und andere vorsehen. Royalties garantieren dabei im Gegensatz zu Lease-Rechten zeitlich unbegrenzt Vergütungen aus Erlösen einer Gas- oder Ölproduktion, die unabhängig von entstehenden Kosten der eigentlichen Förderung zu gewähren sind. Bei den Lease-Rechten handelt es sich um zeitlich begrenzte Grundstückpachtverträge mit Förderrechten an dem produzierten Erdgas oder Erdöl.

Die Royalty Rights würden nur dann erworben, wenn sichergestellt ist, dass ein namhaftes Unternehmen ein wirtschaftliches Interesse (z.B. durch bereits erworbene Leases) hat und deshalb zeitnah mit Fördermaßnahmen beginnt, erläutert das Emissionshaus. "Möglich wird dieses Konzept nur durch ein Netzwerk von 'Landmen' vor Ort, die den Fonds beraten und zu 25 Prozent an den Nettoerträgen partizipieren.

Die "US Ölfonds IV KG" hat ein Volumen von 15 Millionen Euro, eine Zeichnung ist ab 10.000 Euro zuzüglich 5 Prozent Agio möglich. Über eine Laufzeit von nur zwei Jahren soll eine rechnerische Rendite von jährlich mindestens 12 Prozent nominal erzielt werden. Diese sei aufgrund des besonderen Doppelstockmodells in Deutschland unter Berücksichtigung des individuellen Progressionsvorbehaltes steuerfrei.

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