Ölförderer-ETF: Rendite mit dem „schwarzen Gold“
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Die Experten der Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle beobachten am Ölmarkt, wie die USA ihre Unabhängigkeit von Ölimporten als eine Art Waffe einsetzten. „Das heißt, sie können in ihrer Außenpolitik eine sehr aggressive Linie verfolgen“, so David Donora, Leiter des Bereichs Rohstoffe bei Columbia Threadneedle. Beispiele dafür seien im Iran und Venezuela erkennbar. Dort dränge die US-Regierung auf politische Machtwechsel und nutze Ölsanktionen, um ihre Interessen durchzusetzen. „Das könnten die USA nicht, wenn sie in Energiefragen nicht bereits unabhängig wären.“ Weiterhin fallen Donora die geringen freien Reserven am Ölmarkt auf. Zwar hätte das Ölkartell Opec zuletzt höhere Förderquoten beschlossen, doch kompensiere das kaum bestehende Förderausfälle. Nun würden die USA auf zusätzliche Förderausweitungen […]
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