Öl fällt trotz Anschlag auf Pipeline
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An der New York Mercantile Exchange stehen die Kontrakte für Öl und Ölerzeugnisse weiter unter Verkaufsdruck. Am Morgen hatte es hier noch einmal einen Aufwärtsschub gegeben, nachdem Bomben-Attentäter offenbar eine von zwei wichtigen Zubringer-Pipelines zum Öl-Verladehafen Basra beschädigt haben. Auch die andere Pipeline blieb daraufhin vorübergehend außer Betrieb. Inzwischen gehen die Marktteilnehmer aber offenbar davon aus, dass die Situation unter Kontrolle sei.
Wie ein Händler gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters ausführte, seien zudem auch die Öl-Bullen vorsichtiger geworden. Vorübergehende Kursgewinne würden nun vermehrt zu Verkäufen genutzt. Wie der Experte darlegte, habe sich das Sentiment grundlegend geändert. Noch vor einigen Wochen hätten Attentate, wie sie heute im Irak passiert seien, die Notierungen mehr als deutlich nach oben geschleudert.
Juli-Rohöl verbilligte sich an der Nymex bislang um 47 Cents auf 37,12 Dollar pro Barrel, unverbleites Benzin gab 1,25 Cents auf 1,14 Dollar pro Gallone ab.
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