Öffentliche Einnahmen steigen um 3,0 %
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Die Einnahmen der öffentlichen Haushalte (Bund, Sondervermögen des Bundes, Länder, Gemeinden /Gemeindeverbände und Sozialversicherung) stiegen in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres um 3,0 % und damit stärker als die Ausgaben, die geringfügig um 0,5 % zunahmen. Dies ist das vorläufige Ergebnis der Kassenstatistik des Statistischen Bundesamtes.
Das öffentliche Finanzierungsdefizit (in Abgrenzung der Finanzstatistik, einschließlich des Saldos der haushaltstechnischen Verrechnungen) verminderte sich dadurch um 15,8 Milliarden Euro auf 75,1 Milliarden Euro. Die Nettokreditaufnahme der öffentlichen Haushalte verringerte sich im Berichtszeitraum um 17,9 Milliarden Euro auf 34,5 Milliarden Euro. Der übrige Teil des Defizits wurde durch kurzfristige Verbindlichkeiten zur Überbrückung vorübergehender Liquiditätsengpässe (Kassenverstärkungskredite) und Rücklagenmittel gedeckt.
Der Stand der Kreditmarktschulden der öffentlichen Haushalte erhöhte sich bis Ende September 2005 auf 1,426 Billionen Euro. Der Stand der Kassenverstärkungskredite stieg gleichzeitig auf 46,2 Milliarden Euro.
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