OECD: keine Zinserhöhung bis Mitte 2003
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Die Organsiation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD teilt am Donnerstag mit, dass die Wirtschaftserholung in den USA sich abgeschwächt habe, und auch wenn die Wirtschaft sich im Jahr 2004 erholen sollte, müsse sie sich doch einer Reihe ernsthafter Herausforderungen stellen.
"Der jüngste Rückgang der Industrieproduktion und der Beschäftigung könnten einen betonteren, immenenten Rückgang der Aktivität siganlisieren, besonders wenn private Haushalte ihre Aktivität einschränken," hieß es im November Economic Outlook der OECD.
Bis Mitte 2003 könnte die US-Zentralbank den Leitzins auf dem aktuellen 40-Jahrestief belassen. Der aktuelle November Ausblick rechne allerdings damit, dass der Ölpreis nicht wieder stark ansteigen wird. Ein Anstieg des Ölpreises sei aber besonders durch einen drohenden Irakkrieg möglich.
Die OECD rechnet damit, dass das Wirtschaftswachstum in den USA im Jahr 2002 bei 2.3% und im Jahr 2003 bei 2.6% liegen werde. Im Jahr 2004 soll sich das Wachstum auf 3.6% beschleunigen.
Die OECD schätzt, dass das Handelsbilanzdefizit im Jahr 2004 5.25% des Bruttoinlandsproduktes ausmachen werde, was deutliches Abwärtsrisiko für den Dollar generiere.
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