Kommentar
14:58 Uhr, 02.02.2016

NZD/JPY - Die aktuelle Schwäche erscheint kaufenswert

Bereits in der vorangegangenen Woche verwiesen wir bei diversen Yen-Pairs auf mögliches Potenzial. Die BoJ befeuerte dieses Szenario am Freitag zusehends. Heute überwiegen jedoch die Minuszeichen. Eine nachträgliche Chance?

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Heute scheint die Euphorie beinahe schon wieder verflogen. Was nun? Party vorbei? Die Saisonalität verweist hierbei auf ein unverändert bullisches Szenario und insofern könnten die aktuellen Verluste eher als Verschnaufpause gewertet werden. Allerdings gilt es zu bedenken, dass die Korrelation zum breiten Aktienmarkt berücksichtigt werden sollte. Ergo verspricht ein schwacher Yen Zugewinne dort, hingegen ein starker Yen Verluste präferiert.

Doch was sagt uns denn nun die Saisonalität. Neben dem NZD/JPY spricht eine ganze Armada von in Yen gehandelten Währungspaaren für eine starke Phase – Ergo einen schwachen Yen. Dies müssten hierbei die Aktienmärkte natürlich mit anziehenden Kursen begünstigen und so könnte sich mit Blick auf die kommenden 10-20 Handelstage eine dynamische Entwicklung eröffnen. Morgen werden wir dazu speziell beim täglichen Devisenradar ab 09:30 Uhr auf den CAD/JPY eingehen, welcher bislang punktuell an einem Widerstand nach unten abdrehte und sogar mit einer Trefferquote von 93 % während der vergangenen 14 Handelsjahre überzeugen konnte. Interesse? Dann schauen Sie morgen unter dem o.a. Link vorbei und/oder schauen Sie hier u.a. die früheren Sendungen zum Yen und diversen anderen FX-Pairs auf unserem YouTube-Channel.

Der NZD/JPY zeigt sich mit bislang mehr als 1 % Abschlag äußerst schwach im Universum der Cross-Rate-Pairs. Hierbei könnte sich jedoch ein idealtypischer Pullback an das Ausbruchslevel der Nackenlinie jener im Chart ersichtlichen inversen SKS-Formation vollziehen. Dies geschieht statistisch betrachtet übrigens in ca. 45 % aller SKS-Formationen. Im Einklang mit der seit dem 31. Januar begonnenen generellen bullischen Saisonalität ergibt sich speziell mit dem Schlusspreis vom 4. Februar eine Performance-Chance, welche in 79 % der Fälle während der vergangenen 14 Handelsjahre zum Erfolg führte. Die Details dazu sehen Sie in der nachfolgenden Übersicht anhand eines 100.000 USD-Accounts mit je 2 % Risiko je Trade.

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Created Using TradeMiner

Ergänzend dazu nachfolgende Eckpunkte zur genaueren Vorstellung der Rahmenparameter.

Die Statistik der letzten 14 Jahre sieht wie folgt aus:

Vom 04.02. (Schlusspreis) ergab sich bis zum gemittelten 19.02. eine durchschnittliche Aufwärtsbewegung von 171 Pips. Der größte Profit / Aufwärtsmove beläuft sich auf 342 Pips (2014). Der dem gegenüber stehende Durchschnittsverlust lässt sich auf einen Wert von lediglich 56 Pips beziffern. Die reinen Kennzahlen im Durchschnitt betrachtet liefern ein interessantes Chance-Risiko-Verhältnis (CRV) von 3,05.

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Der Chart selbst kennzeichnet sich, wie bereits beim Devisenradar-Video vom 28.01. angedeutet, durch eine inverse SKS-Formation. Diese wurde regelkonform bullisch aufgelöst und nunmehr wurde erst die Hälfte der projizierten Wegstrecke zurückgelegt. Die aktuelle Schwäche könnte dementsprechend durchaus als Chance verstanden werden, um im Nachgang eines Pullbacks an einer möglichen Performance von 171 Pips im Durchschnitt bis zum 19.02. bzw. eben der rund 81,00 JPY (entspricht rund 400 Pips = neuer Rekord!) teilzuhaben. Unabhängig der statistischen Auswertung wird mit Blick auf das saisonale Vorschaufenster deutlich, dass anziehende Notierungen bis in den März hinein ebenso Einzug halten könnten. Somit wären Niveaus oberhalb von 83,00 JPY unter dieser Betrachtung keinesfalls auszuschließen.

Doch was wenn es ganz anders kommt? Dies wäre bei einem Rückgang unter 77,00 JPY anzunehmen. Hierbei wäre dann nämlich vielmehr die Gefahr einer kompletten Umkehr gegeben. Speziell unterhalb des Niveaus von 76,00 JPY sollte man mit Anschlussverlusten bis mindestens 74,00 JPY rechnen.

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Christian Kämmerer

Head of German Speaking Markets
JFD Brokers – Just FAIR and DIRECT
www.jfdbrokers.com

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Über den Experten

Christian Kämmerer
Christian Kämmerer
Freier Finanzanalyst

Christian Kämmerer weckte sein Interesse für Börsen- und Finanzmärkten zum Ende der 90ziger Jahre. Um seine Leidenschaft für den Devisenhandel mit fundierten theoretischen Kenntnissen zu untermauern, qualifizierte sich der Betriebswirt in Finanzwirtschaft 2009 zum international anerkannten Certified Financial Technician II (CFTe). Von Januar 2011 bis August 2015 wirkte er sehr aktiv auf stock3.com . Dabei brachte er den Anlegern in Webinaren und Seminaren den Forex-Markt und die Technische Analyse mit all ihren Facetten näher. Seit Juni 2013 war Christian Kämmerer als Head of Research & Analysis bei JFD Brokers tätig. Mit Beginn des Jahres 2016 erweiterte sich hierbei sein Tätigkeitsfeld bei JFD Brokers im Sinne seiner neuen Funktion als Head of German Speaking Markets, welche er bis zu Beginn des Jahres 2024 im Schwerpunkt ausübte. Seit Februar 2024 ist er als freier Finanzanalyst aktiv.

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