Analyse
16:52 Uhr, 22.07.2020

NVIDIA - Die gläserne Decke

Die Aktie von Nvidia hat vergangene Woche ein wichtiges Kursziel erreicht und ist von dort zurückgesetzt. Der Aufwärtstrend ist damit abgebremst. Beginnt jetzt sogar eine Topbildungsphase?

Erwähnte Instrumente

  • NVIDIA Corp.
    ISIN: US67066G1040Kopiert
    Kursstand: 413,140 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • NVIDIA Corp. - WKN: 918422 - ISIN: US67066G1040 - Kurs: 413,140 $ (NASDAQ)

Mit dem Ausbruch über die Widerstandsmarken bei 292,76 und 316,23 USD krönte die Aktie von Nvidia im Mai den fulminaten Anstieg, der nach dem allgemeinen Corona-Crash an den Weltmärkten Mitte März bei 180,68 USD eingesetzt hatte. In Folge des Ausbruchs stieg der Wert kontinuierlich an das mittelfristige Kursziel bei 427,00 USD an, das Mitte Juli kurzfristig überschritten wurde.

Starkes Kursziel - und Widerstandscluster versperrt den Weg

Doch direkt nach der Ausbildung eines neuen Allzeithochs bei 431,69 USD fiel der Wert an den Bereich um 390,00 USD zurück, konnte sich zuletzt jedoch wieder in Richtung der Rekordmarke lösen. Die 431,69 USD-Marke dürfte aber nicht ohne Weiteres zu durchbrechen sein. Im Prinzip spannt sich aktuell sogar vom Kursziel bei 427,00 USD bis zu kurzfristigen Zielen bei 439,00 USD eine Widerstandszone auf, an der die Aktie austoppen kann.

Eine weitere Korrektur bis 391,43 und 380,00 USD, die sich darunter bis 370,00 USD ausdehnen kann, ist wahrscheinlich. Der Aufwärtstrend wäre davon jedoch zunächst nicht betroffen. Unterhalb von 356,00 USD wäre allerdings ein Verkaufssignal aktiv und mit einem Einbruch bis 316,23 USD zu rechnen.


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Sollte der Wert dagegen das Kunststück vollbringen und über das Rekordhoch und das kleinere Kursziel bei 439,10 USD dynamisch ausbrechen, wären Zugewinne bis 455,00 USD und darüber bis 477,00 USD und 485,00 USD möglich.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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