Analyse
08:50 Uhr, 10.12.2009

NOVARTIS - Verkaufsdruck setzt ein, jetzt shorten?

Erwähnte Instrumente

NOVARTIS - WKN: 904278 - ISIN: CH0012005267

Börse: SWX in CHF /Kursstand: 56,00 CHF

Rückblick: Die Aktie von Novartis befindet sich seit Monaten in einer stabilen Aufwärtsbewegung. Seit Anfang September läuft diese Bewegung in einem Trendkanal ab. Am 08. Dezember erreichte der Wert sein vorläufiges Hoch bei 57,60 Euro. Damit zog er kurzzeitig sogar über die Oberkante das Trendkanals seit September an.

Allerdings geriet der Wert anschließend unter Verkaufsdruck, gestern setzte sich dies fort. Die Aktie fiel mit einer langen schwarzen Kerze unter das letzte Zwischenhoch bei 56,35 CHF zurück.

Im Bereich um 54,65 CHF treffen mehrere Unterstützungen aufeinander. Dieser Bereich ist also der zentrale Unterstützungsbereich. Ein Durchbruch durch einen solchen Unterstützungsbereich stellt in der Regel ein starkes Verkaufssignal dar. In einem solchen Falle müsste mit einer starken Verkaufswelle gerechnet werden.

Charttechnischer Ausblick: In den nächsten Tagen sollten weitere Gewinnmitnahmen das Kursgeschehen in der Aktie von Novartis bestimmen. Dabei dürfte der Wert in Richtung 54,65 CHF abfallen. Auf diesem Niveau ist dann aber wieder mit einer stark erhöhten Nachfrage zu rechnen.

Sollte der Wert allerdings per Tagesschlusskurs und mit einer klar bärischen Tageskerze unter 54,65 CHF abfallen, würde eine Verkaufswelle in Richtung 51,15 - 50,40 CHF drohen.

Das Schweizer Portal finden Sie unter http://www.godmode-trader.ch

Beachten Sie dort die SMI Matrix mit Ratings und die
jeweils direkt in der Matrix anwählbaren Analysen zu jedem einzelnen Titel http://www.godmode-trader.ch/maerkte/capitas/

Kursverlauf vom 17.04.2009 bis 09.12.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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