Notenbanken und Profis an der Seitenlinie – Privatanleger greifen weiter bei Aktien zu
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Die US-Notenbank Fed hat es am Mittwoch vorgemacht, gestern nun folgte ihr die Europäische Zentralbank. Beide gehen an die Seitenlinien und werden zu Beobachtern. Anleger, die bislang nicht investiert waren und ihrerseits ihr Pulver trocken hielten, werden nun aktiv und kaufen. Diese Rochade treibt den Deutschen Aktienindex zumindest in die Nähe seines Rekordhochs.
Auch wenn sich der Index im außerbörslichen Handel nach dem gestrigen Börsenschluss schon einmal darüber traute, so richtig nachhaltig sieht der Ausbruch nicht aus. Es drängt sich das ungute Gefühl auf, dass vor allem Privatanleger im Moment den Hals nicht voll genug bekommen können und deshalb kaufen, weil sie Angst haben, etwas zu verpassen.
Die immer noch unterinvestierten institutionellen Investoren werden vermutlich einen echten Ausbruch im DAX abwarten wollen. Daran koppelt sich dann auch die Frage, ob sie erneut gezwungen sein werden, den Kursen hinterherzulaufen oder über die kommenden Wochen in Ruhe Aktien einsammeln können, sollte sich der DAX wieder auf einem tieferen Niveau einpendeln.
Für den Moment stehen also institutionelle Investoren an der gleichen Stelle wie die Zentralbanken: an der Seitenlinie, abwartend, und harrend der Dinge, die in Sachen Konjunktur, Arbeitsmarkt und Inflation in den kommenden Wochen geschehen werden. Die Hoffnung auf wirklich günstigere Kurse könnte aber enttäuscht werden, weil aus der Geldpolitik das Signal vernommen wurde, dass sie sich nicht noch stärker in den Weg stellen wird, solange die Inflationsdaten weiterhin abwärts tendieren.
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