Nordwestdeutsche Stahlkocher erhalten 3,8% mehr Geld
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Düsseldorf (BoerseGo.de) – Der Arbeitgeberverband Stahl e.V. und die IG Metall haben sich bei den Tarifverhandlungen für die Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen am frühen Dienstagmorgen geeinigt. Demnach steigen ab dem 1. Dezember die Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen um 3,8 Prozent, wie die Verhandlungspartner nach mehr als elfstündigen Verhandlungen mitteilten. Außerdem wurde eine unbefristete Übernahme der Auszubildenden vereinbart, wobei jedoch Ausnahmen vorgesehen sind, etwa bei einer Ausbildung über Bedarf und bei Personalproblemen in den Betrieben. Der Altersteilzeittarifvertrag wird verlängert, wobei der Arbeitgeberbeitrag zur Rentenversicherung von 95 auf 100 Prozent steigt. Der Tarifvertrag gilt ab dem 1. November und hat eine Laufzeit von 16 Monaten.
"Der Tarifabschluß ist uns insbesondere wegen der jüngsten Konjunkturprognosen und der durch die Finanzkrise bedingten Unwägbarkeiten sehr schwer gefallen“, sagte der Vorsitzende des Arbeitgeberverbandes Stahl, Helmut F. Koch, laut Presseerklärung. "Der vereinbarten Prozentanhebung haben wir nur wegen der relativ langen Mindestlaufzeit der Entgeltabkommen zustimmen können.“
"Unser Ziel haben wir erreicht“, sagte IG Metall-Bezirksleiter Oliver Burkhard. "Alle Beschäftigten bekommen ordentlich mehr Geld. Ein Plus für unsere Mitglieder, finanzierbar für die Unternehmen.“
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