Trump-Zölle: Stahl- und Aluminiumaktien stürzen ab!
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An Bord des Regierungsfliegers Air Force One auf dem Weg zum Super Bowl kündigte Trump vor Journalisten an, noch am Montag Zölle in Höhe von 25 % auf alle Stahl- und Aluminiumimporte in den USA zu verhängen. Die Zölle sollen zusätzlich zu bereits bestehenden Zöllen erhoben werden, wie Trump sagte.
Trump kündigte außerdem weitere Zölle gegen verschiedene Staaten an, die am Dienstag oder Mittwoch verkündet werden sollen. Dabei soll es sich um Strafzölle für Länder handeln, die ihrerseits Importzölle auf US-Waren erheben. Zuvor hatte Trump davon gesprochen, dass solche Zölle am Montag oder Dienstag verkündet werden sollen. "Es ist ganz einfach: Wer uns zur Kasse bittet, den werden wir zur Kasse bitten", sagte Trump.
Deutschland war mit 1,1 Mio. Tonnen zuletzt der fünftgrößte Stahllieferant in die USA. Deutlich mehr Stahl beziehen die USA allerdings aus Kanada, Mexiko und Brasilien.
Die Aktien von ThyssenKrupp stürzten am Montag im vorbörslichen Handel zeitweise um bis zu 8 % ab, konnten sich anschließend aber wieder deutlich erholen und notieren zuletzt noch rund 3 % schwächer. In einer ähnlichen Größenordnung verlieren auch die Aktien des Stahlkonzerns ArcelorMittal und der Kupferhütte Aurubis.
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Warum sollte die Welt bitte diese Regierung, dieses Land unterstützen? Wenn alle (Welt) zusammen handeln und die USA mit nichts mehr beliefern, werden wir schon sehen was geschieht und wie schnell die angekrochen kommen MÜSSEN. Müssen,weil sie ja selbst mit dem, was sie produzieren, nicht über die Runden kommen. Dafür braucht es natürlich Rückgrat und daran hapert es in Wirklichkeit und zwar auf sämtlichen Ebenen!!!
Die Stahlaktien sind in den letzten Monaten schon sehr gut gelaufen. Aufgrund der Zeitenwende und der sicher zu erwartenden Aufrüstung, für die Stahl ein Basisrohstoff ist, erwarte ich eine längerfristig gute Performance. Ich denke die Regierung bzw. EU wird nicht zulassen, dass dieser sicherheitspolitisch kritische Sektor großflächig z. B. in die USA verlagert wird und entsprechende Subventionen bereitstellen. Kurzfristige Rücksetzer sind natürlich immer möglich