Nordex liegt voll im Plan
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Hamburg (BoerseGo.de) - Der Windkraftanlagenbauer Nordex ist auf gutem Kurs, seine Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Im ersten Quartal 2013 hat die Gruppe ihren Umsatz um 30,6 Prozent auf 259,0 Millionen Euro erhöht. Diese Entwicklung ist auf das starke Geschäft in der Kernregion Europa zurückzuführen, auf die 94 Prozent des Umsatzes entfiel. Demgegenüber war das Geschäft in Amerika deutlich um 57,6 Prozent rückläufig und trug lediglich mit 5 Prozent zum Gruppenumsatz bei, während die Region Asien anhaltend schwach blieb.
Nordex produzierte im ersten Quartal 60 Prozent mehr Turbinen und brachte im Vergleich zum Vorjahr mehr als doppelt so viel Kapazität neu ans Netz. Diese Entwicklung und der Abbau von Strukturkosten in den Regionen USA und China führten zu einem deutlich verbesserten operativen Ergebnis. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug minus 0,6 Millionen Euro, nach minus 9,0 Millionen Euro im Vorjahr. Der Konzernverlust reduzierte sich um 40 Prozent auf minus 8,4 Millionen Euro. Nordex realisierte in der Berichtsperiode aber noch einen wieder gestiegenen negativen operativen Cashflow von minus 60,0 Millionen Euro (Q1/2012: 34,8 Mio. EUR).
Die positive Entwicklung im Auftragseingang setzte sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2013 fort. Mit 327,9 Millionen Euro lag das Neugeschäft um 5 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Treiber dafür waren der erfolgreiche Vertrieb in Nordeuropa, insbesondere im Heimatmarkt Deutschland, sowie die erfolgreiche Vermarktung der Schwachwindanlage N117/2400. Der fest finanzierte Auftragsbestand verbesserte sich signifikant auf 1,141 Milliarden Euro (Vorjahr: 837 Mio. EUR).
Der Vorstand der Nordex SE bestätigt seine Prognose für das Geschäftsjahr 2013 und plant mit einem weiteren Umsatzwachstum auf 1,2 bis 1,3 Milliarden Euro (2012: 1,08 Mrd. EUR). Aufgrund der leicht schwächeren unterjährigen Auslastung im ersten Halbjahr gegenüber dem zweiten Halbjahr geht das Management davon aus, das operative Ergebnis in den Schlussquartalen zu erhöhen und insgesamt eine EBIT-Marge von 2 bis 3 Prozent zu erzielen.
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