Nikkei fällt - 12000-Punkte-Marke hält
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In Tokio blieb man im Vorfeld der "Goldenen Woche" weiter zurückhaltend. Vor allem bei den Hightechs wurde im Anschluss an gestrige nachbörsliche Unternehmensdaten Kasse gemacht. Der Nikkei verlor 0,3 Prozent auf 12.004 Zähler; die psychologisch bedeutsame Unterstützung von 12.000 Punkten hielt aber. Der Topix konnte sich aufgrund von deutlichen Zuschlägen bei den großen Banktiteln um 0,2 Prozent auf 1206 Stellen verbessern.
Bankaktien waren heute stark gefragt. Die staatliche Financial Services Agency hatte gestern bekannt gegeben, dass die großen Geschäftsbanken im vergangenen Jahr faule Kredite im Umfang von 20,3 Milliarden Dollar abgeschrieben oder abgewertet hatten. Dies nährt erneut die Hoffnung, dass die angeschlagenen Institute bei ihren Bemühungen, ihre Bilanzen auf Vordermann zu bringen, inzwischen ansehnliche Fortschritte erzielen. Die Aktie von Mizuho Financial sprang heute beispielsweise um 5,8 Prozent nach oben.
Enttäuscht reagierten die Anleger auf das gestrige Zahlenwerk von Sony, die heute um 4,3 Prozent abrutschten. Mokiert wurde, dass der Mischkonzern vor allem in der Kernsparte Unterhaltungselektronik einfach nicht vorankommt. Toshiba brachen sogar um 7,6 Prozent ein. Hier hatte der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr enttäuscht. Goutiert wurden dagegen die Jahreszahlen von Canon und Fujitsu. Erstere verbesserten sich um weitere 0,7 Prozent, letztere kletterten um 2,2 Prozent nach oben.
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