Nikkei auf 5-Monats-Tief - Erdbeben belastet
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Die Aktienmarkt in Tokio wurde heute doppelt hart getroffen. Nicht nur der neue Rohöl-Rekordpreis belastete, sondern auch das Erdbeben vom Wochenende, das 160 Kilometer von Tokio entfernt stattgefunden hatte. Es erste Erdstoß mit einer Stärke von 5,6 auf der Richterskala hatte sich dabei am Samstag ereignet; es fologten hunderte von kleinen Nachbeben. Mindestens 25 japanische Bürger sind bisher ums Leben gekommen, tausende mußten evakuiert werden. Erst Ende letzter Woche hatte ein Taifun mit den folgenden Überschwemmungen und Erdrutschen in Japan für Dutzende Todesopfer gesorgt.
Der Nikkei 225 glitt heute um 1,82 Prozent auf 10.659 Stellen ab, was dem niedrigsten Schlussstand seit 5 Monaten entspricht. Der breitere Topix verlor 1,44 Prozent auf 1075 Zähler. Die Kursverluste gingen quer durch alle Branchen, wobei vor allem der Automobilsektor überraschend schwach abschnitt. Hier knickten Mazda um 2,8 Prozent auf 312 Yen ein, Nissan verbilligten sich um 2,5 Prozent auf 1171 Yen. Auch der Technologiesektor geriet unter Druck. Besonders gemieden wurden Fujitsu, die 2,53 Prozent auf 616 Yen abgaben und Sanyo Electronic, die 2,23 Prozent auf 351 Yen verloren. Gegen den Trend legten hingegen Hitachi um 0,9 Prozent auf 669 Yen und Toshiba um 2,13 Prozent auf 432 Yen zu. Die beiden Konzerne hatten die Prognosen für ihr Speicherchip-Venture angehoben.
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