Analyse
12:06 Uhr, 13.02.2014

Nikkei - Bislang nur ein klassischer Pullback

Die Erholung beim Nikkei ist ins Stocken geraten. Aus technischer Sicht ist ein bearisher Rücklauf voraussichtlich beendet. Schwächere Kurse in den kommenden Tagen sind daher wahrscheinlich.

Erwähnte Instrumente

  • Nikkei225
    ISIN: XC0009692440Kopiert
    Kursstand: 14.445,00 Punkte (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nikkei225 - WKN: 969244 - ISIN: XC0009692440 - Kurs: 14.445,00 Punkte (Deutsche Bank Indikation)

Der Nikkei eroberte zuletzt den EMA200 auf Tagesbasis zurück und leitete eine Erholung ein. Diese führte den japanischen Leitindex zurück an den durchbrochenen mittelfristigen Aufwärtstrend. Ein Anstieg über diesen Trend blieb aber aus. Vielmehr kippt der Nikkei in dieser Woche wieder nach unten. Damit wird ein Rücklauf zumindest an den EMA200 bei knapp 15.190 Punkten in den kommenden Tagen wahrscheinlich. Hält der EMA200 dem Druck der Bären im zweiten Anlauf nicht stand, könnte es sogar zu einem Test der Marke von 13.750 Punkten kommen.

Positiv wird es beim Nikkei erst wieder, wenn er über den Aufwärtstrend zurückkehren und den EMA50 überschreiten würde. Danach sieht es aktuell aber nicht aus. Auch viele Yen-Währungspaare haben ihre Erholungen beendet und driften nach unten ab. Das lastet auf den Kursen in Japan.

Kursverlauf vom 24.05.2013 bis 13.02.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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2 Kommentare

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  • tradesequenz
    tradesequenz

    Und der Nikkei zwangsläufig sich verdoppeln oder sonst was.. schaun wir dem ganzen einfach nur zu und werfen überflüssige Coins einfach hinein.... wir werden rich oder...?

    20:20 Uhr, 14.02.2014
  • tradesequenz
    tradesequenz

    ja ja der Yen... der wird auch völlig abdriften in ganz unbekannte Gewässer... tiefer als es der Mariannengraben ist. Adios JPY .. nicht dies Jahr auch nicht nächstes , dann aber... mit Karacho in den Mariannengraben.

    20:17 Uhr, 14.02.2014

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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