Analyse
09:00 Uhr, 15.03.2011

NIKKEI 225 - Wie weit geht der Abverkauf?

Erwähnte Instrumente

  • Nikkei225
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    Aktueller Kursstand:   (TTMzero Indikation)

Nikkei 225 - ISIN: XC0009692440

Kursstand: 8.628,98 Punkte

Rückblick. Das schwere Erdbeben in Japan und die daraus entstandenen Schäden hinterlassen auch am Aktienmarkt ihre Spuren. Der Index wird aktuell massiv abverkauft.

Im Oktober 2008 bildete der Index ein Tief bei 6.994 Punkten aus. Dieses testete er im März 2009 erfolgreich und zog anschließend auf 11.408 Punkte an. Nach diesem Tief fiel der Index auf und sogar kurzzeitig unter die wichtige Unterstützung bei 9.068 Punkte ab. Letztlich konnte der Index diese im September 2010 doch noch verteidigen. Die anschließende Rally führte den Index auf 10.891 Punkte.

Dort kam es in den letzten Woche bereits zu Gewinnmitnahmen, aber diese sollten eigentlich Im Bereich um die wichtige Unterstützung bei 9.704 Punkte zu Ende gehen. Aber mit dem Abverkauf in dieser Woche ist das kein Thema mehr. Denn der Index kracht durch diese Unterstützung und fällt auch unter die Marke bei 9.068 Punkte zurück.

Charttechnischer Ausblick: In den kommenden Wochen könnte der Verkaufsdruck im Nikkei weiter hoch bleiben. Abgaben bis ca. 7.603 oder sogar 6.994 Punkte wären nun möglich.

Sollte der Index aber per Wochenschlusskurs über 9.704 Punkte zurückkehren, könnte es doch noch zu einer Rally gen 111.408 und 12.000 Punkte kommen.

Kursverlauf vom 17.03.2006 bis 15.03.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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