Analyse
21:00 Uhr, 14.03.2014

Nikkei 225 - Das geht irgendwie in die falsche Richtung

Sie wissen, dass ich charttechnisch seit Ende 2012 bullisch für den Nikkei eingestellt bin. Tag für Tag, Woche für Woche, werden die entstehenden Signale neu ausgewertet.

Erwähnte Instrumente

  • Nikkei225
    ISIN: XC0009692440Kopiert
    Kursstand: 14.230,00 Punkte (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nikkei225 - WKN: 969244 - ISIN: XC0009692440 - Kurs: 14.230,00 Punkte (Deutsche Bank Indikation)

Der deutliche Rückfall in dieser Woche hinterläßt erheblichen charttechnischen Schaden.

Das große steigende Fortsetzungsmuster des Jahres 2013, wird durch ein SKS Muster mit Sell Trigger bei 13.880 Punkten abgelöst. Diese SKS ist potentiell bärisch. Sie kann sich natürlich auch als Falle entpuppen. Viele Marktteilnehmer rechnen damit, dass die BoJ die Geldschleusen noch weiter öffnen wird. Das wiederum würde den Yen wieder auf Sinkflug bringen und damit den Nikkei wieder ansteigen lassen.

Nach dieser schwachen Woche muß in dieser Kurzanalyse darauf hingewiesen werden, dass ein Unterschreiten der 13.880er Marke ein Verkaufssignal einleiten würde mit Zielen von 14.469 und möglicherweise sogar 11.569 Punkten. Es stellt sich die Frage, ob es Sinn macht, diese mögliche Bewegung zu handeln, wenn das Damoklesschwert weiterer Interventionen durch die BoJ über dem Markt baumelt.

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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