Analyse
14:50 Uhr, 05.06.2020

NIKE - Starke Rally

Die Nike-Aktie lief in den letzten Wochen sehr gut und hat die Verluste aus dem Coronacrash wieder wettgemacht.

Erwähnte Instrumente

  • NIKE Inc.
    ISIN: US6541061031Kopiert
    Kursstand: 101,280 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • NIKE Inc. - WKN: 866993 - ISIN: US6541061031 - Kurs: 101,280 $ (NYSE)

Die Nike-Aktie markierte am 22. Januar 2020 ihr aktuelles Allzeithoch bei 105,62 USD. Damit endete eine jahrelange Rally, die in der Endphase sogar ziemlich dynamisch ablief. Anschließend geriet der Wert massiv unter Druck. Er fiel bis 18. März 2020 auf ein Tief bei 60,00 USD. Damit näherte sich der Wert einer langfristigen inneren Trendlinie stark an. Knapp darüber drehte er wieder nach oben. Diese Rallye lief zunächst sehr dynamisch ab, verlor dann aber etwas an Dynamik. In den letzten Tagen befand sich der Wert aber wieder in einer starken Rally und näherte sich am Mittwoch dem Allzeithoch stark an. Die Nike-Aktie notierte im Hoch bei 104,55 USD. Gestern kam es zu Gewinnmitnahmen.

Oben angekommen?

Die Nike-Aktie dürfte nun so ziemlich oben sein. In den nächsten Tagen ist daher kaum noch mit Gewinnen zu rechnen. Größere Verkaufssignale fehlen allerdings bisher: Die Long-Szenarien: Um sich weiteres Aufwärtspotenzial zu verschaffen, müsste die Aktie stabil auf ein neues Allzeithoch, also über 105,62 USD ausbrechen. Gelingt das, dann ergäbe sich weiteres Potenzial in Richtung 113,00 USD und 125,00 USD. Die Short-Szenarien: Solange dieser Ausbruch aber fehlt, ist mit einer etwas ausführlicheren Konsolidierung zu rechnen. Im Idealfall läuft diese seitwärts zwischen 105,62 USD und 96,87 USD ab. Sollte es zu einem Rückfall unter 96,87 USD kommen, dann würden Abgaben in Richtung 89,88 USD drohen.

NIKE - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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