Nicht überstürzt investieren
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Eindeckungen von Leerverkäufen und der außerordentlich hohe Bestand an Liquidität hat den Aktienmärkten in den vergangenen Tagen weiterhin Stabilität verliehen. Dies berichten die Analysten von der Berenberg Bank.
Nahezu alle Leitindizes hätten den anhaltenden amerikanischen Militärschlägen in Afghanistan getrotzt und teils kräftig angezogen. Auch die Aussicht auf schwache Quartalsbereichte - im TMT-Bereich läuteten in den Vereinigten Staaten u.a. Motorola und Yahoo diese Woche mit recht schwachen Geschäftszahlen und -perspektiven die Berichtssaison ein - habe die Investoren kaum abgeschreckt. Allerdings stehe die gegenwärtige Erholung auf wackeligen Füßen.
Ein erneuter terroristischer Anschlag oder ein Ausweiten der aktuellen politischen Krise dürfte sich wiederum belastend auf die Aktienmärkte auswirken. Zudem stünden hinter der realwirtschaftlichen Konjunkturentwicklung sowohl in Nordamerika als auch Europa noch zahlreiche Fragezeichen.
Daher sollten Anleger nicht überstürzt an den Börsen investieren, sondern warten, um neue Positionen auf- bzw. Bestände auszubauen, so die Wertpapierexperten von der Privatbank aus Hamburg.
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