Nicht alle Schwellenmärkte sind gleich
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Frankfurt (BoerseGo.de) - In den letzten Jahren verzeichneten die Schwellenmärkte relativ breit angelegte Auf- oder Abwärtstrends und entwickelten sich in der Regel parallel. Für die Zukunft rechnet Michael Hasenstab, Portfoliomanager bei Franklin Templeton Investments, mit einer stärkeren Zweiteilung der Schwellenmärkte, sodass Chancen länderspezifisch zu bewerten sind.
„Unserer Ansicht nach dürfte der jüngste Zinsanstieg eher dauerhafter Natur sein und vom gesamtwirtschaftlichen Umfeld begünstigt werden – bei fortgesetztem globalem Konjunkturaufschwung in Verbindung mit einer eventuellen Drosselung des Anleihenkaufprogramms in den USA. Die jüngsten Wertverluste der meisten Schwellenländerwährungen gehen unseres Erachtens dagegen auf kurzfristige Panikverkäufe ungeachtet der fundamentalen Gegebenheiten zurück.
In manchen Fällen hat sich das bereits bestätigt, denn bestimmte Schwellenländerwährungen verbuchten unlängst im September hohe Erträge. In diesen volatilen Phasen konnten wir Anlagen erwerben, die uns fundamental ansprachen und unseres Erachtens im Verhältnis unterbewertet waren“, so Hasenstab in einem aktuellen Kommentar.
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