Neue Renten-ETFs für sicherheitsbewusste Anleger
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Die Deutsche-Bank-Tochter db X-trackers hat zwei neue Renten-ETFs für sicherheitsbewusste Anleger auf den Markt gebracht. Die neuen ETFs bilden die Entwicklung von Bundesanleihen beziehungsweise von Euro-Staatsanleihen mit höchster Bonitätsnote und mittlerer bzw. kurzer Laufzeit ab. "Wir sehen bei Investoren eine große Nachfrage nach ETFs, die die Entwicklung von Staatsanleihen höchster Bonität abbilden", sagte Thorsten Michalik, Leiter Deutsche Bank Exchange Traded Funds (ETFs). "Mit den beiden neuen ETFs erweitern wir unsere Produktpalette weiter, damit Anleger passgenau an der Entwicklung dieses Segments in einem Depot partizipieren können."
Der db x-trackers II iBoxx Euro Germany 3-5 Total Return Index ETF (LU0613540854) soll den Angaben zufolge die Wertentwicklung des iBoxx Euro Germany 3-5 Total Return Index möglichst genau abbilden. Dabei handelt es sich um einen Renten-Index, der die Entwicklung von Bundesanleihen mit Laufzeiten von 3-5 Jahren und einem ausstehenden Volumen von mindestens zwei Milliarden Euro verfolgt. Der Index wird auf Basis der Gesamtrendite (Total Return") berechnet, das heißt Kuponzahlungen werden in den Index reinvestiert. Die Gesellschaft kann bei dem neu gelisteten ETF aber Zinseinnahmen aus den im Fondsvermögen enthaltenen Anleihen an die Anleger ausschütten.
Als zweiter neuer ETF wurde der db x-trackers II iBoxx € Sovereigns Eurozone AAA 1-3 Total Return Index ETF (LU0613540938) an der Deutschen Börse gelistet. Der Index, der von diesem ETF abgebildet werden soll, enthält auf Euro lautende Staatsanleihen mit Laufzeiten von 1 bis 3 Jahren, die von Regierungen der Eurozone begeben werden und über die Top-Bonitätsnote AAA verfügen. Auch dieser Index wird auf Basis des "Total Return" berechnet, das heißt Kuponzahlungen werden in den Index reinvestiert. Der Index enthält nach Angaben der Deutschen Bank Anleihen aus Deutschland (44 Prozent Indexgewichtung), Frankreich (36 Prozent), den Niederlanden (11 Prozent), Österreich (6 Prozent), Finnland (2 Prozent) und Luxemburg (0,4 Prozent; Stand 12. März 2012).
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