Neue Offerte: Telekom will Deal mit MetroPCS retten
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Bonn (BoerseGo.de) - Die Telekom will die Offerte bei der Fusion mit der amerikanischen MetroPCS nachbessern. Die Bonner legen hierzu dem fusionierten Unternehmen weniger Schulden auf. Statt 15 Milliarden US-Dollar Verbindlichkeiten der Telekom-Tochter T-Mobile USA muss die neue Firma nur noch 11,2 Milliarden US-Dollar an Krediten aufnehmen. Damit solle die Eigenkapital-Ausstattung der Gesellschaft erhöht werden, teilte die Telekom am Mittwochabend in Bonn mit.
Grund des Einlenkens ist die Unzufriedenheit einiger MetroPCS-Aktionäre an dem ursprünglichen Angebot. MetroPCS solle besser unabhängig bleiben und sein Netz durch den Kauf von Frequenzen aufwerten, lautet etwa die Meinung des Aktionärleiters ISS. Einige Großaktionäre hatten gedroht gegen die Fusion zu stimmen, sollte ihnen die Telekom nicht entgegenkommen. Die eigentlich für den morgigen Freitag geplante entscheidende Hauptversammlung soll laut Nachrichtenagenturen nun auf den 24. April verschoben werden.
Die Telekom wird 74 Prozent an der neuen Gesellschaft halten, die Aktionäre von MetroPCS sollen 26 Prozent bekommen. Gemeinsam kommen sie auf knapp 43 Millionen Kunden.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.