Neue Behörde: Trump macht Ernst mit Zöllen!
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Auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social kündigte Trump an, neben der US-Steuerbehörde Internal Revenue Service (IRS) mit dem External Revenue Service (ERS) eine weitere Behörde zu gründen, die Zahlungen im Ausland eintreiben soll. Trump schrieb:
„Viel zu lange haben wir uns darauf verlassen, unsere großartigen Bürgerinnen und Bürger über den Internal Revenue Service (IRS) zu besteuern. Durch weiche und lächerlich schwache Handelsabkommen hat die amerikanische Wirtschaft der Welt Wachstum und Wohlstand gebracht – und uns dabei selbst besteuert. Es wird Zeit, dass sich das ändert. Ich kündige hiermit an, dass ich den EXTERNAL REVENUE SERVICE gründen werde, um unsere Zölle, Abgaben und sämtliche Einnahmen aus ausländischen Quellen einzutreiben. Wir werden damit beginnen, diejenigen zur Kasse zu bitten, die durch Handel an uns verdienen, sodass sie ENDLICH ihren gerechten Anteil zahlen. Der 20. Januar 2025 wird das Geburtsdatum des External Revenue Service sein. MAKE AMERICA GREAT AGAIN!"
Höhere Zölle waren eines der wichtigsten Wahlkampfthemen von Trump. Ein Medienbericht, wonach die Zollpläne abgeschwächt und neue Zölle nur auf kritische Importe erhoben werden sollen, wurde von Trump mit scharfen Worten als „Fake News" dementiert.
Fazit: Bereits vor Beginn seiner zweiten Amtszeit sorgt Trump mit seinen Kommentaren wie erwartet für Marktturbulenzen. Dass die Eintreibung von Zahlungen ausländischer Quellen durch eine neue Behörde institutionalisiert werden soll, klingt schon fast nach Tributzahlungen, die das Ausland künftig zu leisten hat, wenn es weiterhin von den Vorzügen des US-Marktes profitieren will. Unternehmen, die nennenswerte Umsätze und Gewinne auf dem US-Markt erzielen, müssen sich zumindest in den kommenden vier Jahren fest anschnallen.
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