NETFLIX – Vorstoß bei Computerspielen
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- Netflix Inc. - WKN: 552484 - ISIN: US64110L1061 - Kurs: 355,680 $ (Nasdaq)
Erst vergangene Woche reagierte die Netflix-Aktie wenig begeistert auf den Vorstoß, eigene Restaurants eröffnen zu wollen. Da liegt das Gaming hingegen schon näher, und Netflix kann seine starken Marken weiter kapitalisieren.
Die Pipeline wird voller
In den kommenden Monaten sollen Netflix-Abonnenten Zugriff auf Spiele der bekannten Serien „Squid Game“ und „Wednesday“ bekommen. Zur Debatte stehen ebenfalls „Black Mirror“ und „Extraction“. Der Fokus scheint zunächst auf Casual-Games auf dem Smartphone oder Tablet zu liegen.
Weitere Titel will Netflix auch künftig lizenzieren und selbst in seinen Diensten anbieten. An einem Lizenzdeal zu „Grand Theft Auto“ wird angeblich auch gearbeitet. Ähnlich wie bei Serien will Netflix zunächst auch auf die Kompetenz von Dritten bauen und Inhalte einkaufen. Später sollen dann mehr selbst produzierte Spiele folgen. So sollen Abonnenten bei der Stange gehalten werden, auch wenn die Lieblingsserie gerade nicht läuft.
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Der Erfolg von Netflix Games ist derzeit noch als bescheiden einzuordnen. So soll die App nur rund 70 Mio. Mal heruntergeladen worden sein. Weniger als 1 % der Netflix-Abonnenten spielen derzeit bei Netflix auch.
Netflix muss seine Anstrengungen jedenfalls weiter steigern. Rund 1 Mrd. USD seien bisher in das Gaming geflossen, so schätzt Jefferies-Analyst Andrew Uerkwitz. Begeistern kann das Unternehmen die Gamer bislang nicht, und ob Film-Enthusiasten auf das Gaming umsatteln, bleibt abzuwarten.
Fazit: Netflix hat derzeit viele Ideen. Man darf gespannt sein, was davon umgesetzt werden kann. Aber klar ist: Das alles kostet Geld. Die Aktionäre wollen derzeit wohl eher auch mal Geld in der Kasse behalten und sich nicht auf zu viele unterschiedliche Abenteuer begeben.
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