Analyse
09:58 Uhr, 14.02.2019

NESTLÉ – Lösen die Zahlen einen neuen Rallyschub aus?

Nestlé entwickelte sich in den letzten Wochen sehr gut und profitierte von der Rally an den Märkten stark. Die Aktie bildete sogar ein neues Allzeithoch aus.

Erwähnte Instrumente

  • Nestlé S.A.
    ISIN: CH0038863350Kopiert
    Kursstand: 86,680 Fr (VTX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Nestlé S.A. - WKN: A0Q4DC - ISIN: CH0038863350 - Kurs: 86,680 Fr (VTX)

Nestlé erzielte im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von 91,4 Mrd. CHF (Prognose: 91,3 Mrd. CHF). Der Nettogewinn beläuft sich auf 10,1 Mrd. CHF (Prognose: 11,5 Mrd. CHF). Das Management schlägt eine Dividende von 2,45 CHF (VJ: 2,35 CHF, Prognose: 2,48 CHF) pro Aktie vor. Das Aktienrückkaufprogramm soll Ende 2019 abgeschlossen werden. (Quelle: Guidants News)

Die Nestlé-Aktie befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Im Juni 2017 markierte der Wert ein Allzeithoch bei 85,97 CHF. Im November/Dezember 2017 kam es zu einem ersten Ausbruchsversuch über dieses Hoch, im Dezember 2018 zu einem zweiten. Am 30. Januar 2019 brach der Wert per Tagesschlusskurs über dieses Hoch aus. Seitdem behauptet sich die Aktie per Tagesschlusskurs über dieser Marke. Im Hoch notierte sie auf dem aktuellen Allzeithoch bei 87,72 CHF.

Die Reaktion auf die aktuellen Zahlen wird für die mittelfristige Entwicklung von entscheidender Bedeutung sein. Behauptet sich Nestlé über dem alten Allzeithoch bei 85,97 CHF, dann bestünde die Chance auf eine Rally in Richtung 93,00-93,50 CHF. Dort würde die Aktie auf die obere Begrenzung der Aufwärtsbewegung seit Juni 2012 treffen. Sollte es allerdings zu einem Rückfall unter 85,97 CHF abfallen, dann würden Abgaben in Richtung 82,26 CHF oder sogar 77,90 CHF drohen.

Nestlé - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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