Analyse
14:03 Uhr, 15.06.2023

NEMETSCHEK - Das kennt man so nicht von der Überflieger-Aktie

Bei den Anteilen von Nemetschek hat sich nach einem großen Trendwendemuster in Form eines bullischen "Rounding Bottom" ein steiler Aufwärtstrend entwickelt, der sogar schon ein mittelfristiges Kursziel abarbeiten konnte. Aktuell gerät die Rally aber aus dem Takt.

Erwähnte Instrumente

  • Nemetschek SE
    ISIN: DE0006452907Kopiert
    Kursstand: 70,040 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Nemetschek SE - WKN: 645290 - ISIN: DE0006452907 - Kurs: 70,040 € (XETRA)

Am heutigen Tag fällt die Aktie des Spezialisten für Bau- und Architektursoftware über 3 %. Seit dem Wochenhoch ist das Minus damit auf über 6 % angewachsen. Damit zeigt sich eine Schwäche, die man von der Aktie in dieser Form schon lange nicht mehr gesehen hat.

Denn die vergangenen Monate waren nach einer volatilen Bodenbildung von einer dynamischen Kaufwelle geprägt, die sogar schon an das Kursziel bei 74,54 EUR geführt hatte.

NEMETSCHEK - Korrektur oder Trendwende?

Auch wenn der Abverkauf in der laufenden Woche überdeutlich ausfällt und sich mit dem heutigen Tag beschleunigt, haben die Bullen am letzten markanten Zwischentief bei 67,90 EUR schon die erste Chance, die Korrektur abzubremsen. An dieser Stelle könnte man also nach Umkehrsignalen Ausschau halten. Prozyklisch betrachtet wäre dann ein Anstieg über 73,40 EUR der erste bullische Weckruf. Über 74,54 EUR könnte die Rally dann an die letztgenannten Ziele bei 82,00 und 87,00 EUR ausgedehnt werden.

Sollte die Unterstützung bei 67,90 EUR allerdings nicht verteidigt werden, bestünde das Risiko, dass die Zwischenkorrektur eine Etage tiefer bis 61,80 EUR führt. Ein schmerzlicher Rückgang für alle Anleger - aber von einer Trendwende könnte man auch in diesem Fall noch nicht sprechen, denn auch von 61,80 EUR aus könnte der Aufwärtstrend wieder voll durchstarten. Erst darunter hätten die Bären einen Richtungswechsel erzwungen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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