Analyse
09:22 Uhr, 16.01.2020

Nebenwert vor großem Kaufsignal

Dieser deutsche Nebenwert zieht in dieser Woche steil nach oben und attackiert eine zentrale Hürde. Zuletzt wurde dieser Widerstandsbereich im April 2019 attackiert. Ein Ausbruch darüber könnte eine massive Kaufwelle auslösen.

Erwähnte Instrumente

  • DEAG Deutsche Entertainment AG
    Kursstand: 4,760 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • DEAG Deutsche Entertainment AG - Kurs: 4,760 € (XETRA)

Die vergangenen Monate war nichts zu holen für die Anleger, die Aktie pendelte sich in einem engen Preiskorridor seitwärts ein. Dabei bestätigte sie mehrfach ein horizontales Unterstützungsniveau sowie den EMA50 im Wochenchart. Von diesen Unterstützungselementen aus zieht der Kurs jetzt nach oben, er wirkt wie ein Sprungbrett. Mit der Rally in dieser Woche befreit sich der Wert aus der Handelsspanne der vergangenen Monate und attackiert den zentralen Widerstandsbereich. Kurzzeitig wurde der höchste Kursstand seit September 2015 erreicht. Wir zeigen das mittel- und langfristige Tradingsetup für Ausbruchstrader.

Ausbruch für Longeinstieg abwarten

Bei 4,76 - 4,92 EUR liegt die zentrale Hürde für die DEAG-Aktie. Deren nachhaltiges Überwinden würde große Kaufsignale auslösen, dann wäre das Papier für Longeinstiege attraktiv. Eine Aufwärtsbewegung bis rund 7 EUR und darüber hinaus zum 2015er Hoch bei 8,197 EUR könnte dann folgen.

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Absicherungen für Longtrades machen nach einem Ausbruch nach oben Sinn unterhalb von 4,37 EUR auf Tages- und Wochenschlusskursbasis. Vor einem Ausbruch könnte es durchaus noch zu einem längeren Auf und Ab innerhalb der Seitwärtsrange der vergangenen Monate kommen. Erst wenn der zentrale Support bei 3,75 - 3,92 EUR nachhaltig gebrochen werden sollte, entstehen Verkaufssignale für Abgaben bis rund 3 EUR.

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BEIERSDORF - Kaufwelle nach Zahlen?

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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