Analyse
16:33 Uhr, 30.01.2020

DEAG - An Gewinnmitnahmen denken?

Bei diesem deutschen Nebenwert hat man definitiv Sitzfleisch gebraucht, doch schlussendlich hat es sich für die Anleger gelohnt, denn die Aktie schoss in den letzten Wochen deutlich in die Höhe.

Erwähnte Instrumente

  • DEAG Deutsche Entertainment AG
    Kursstand: 5,900 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • DEAG Deutsche Entertainment AG - Kurs: 5,900 € (XETRA)

Meine letzte Analyse zu der DEAG-Aktie wurde im Juli letzten Jahres bei einem Stand von 4,20 EUR veröffentlicht. Die Kernaussage war: "Aktuell notiert die Aktie bei rund 4,20 EUR und sollte im Idealfall nicht mehr nachhaltig unter die 4,00 EUR-Marke zurückfallen. Ein Test des EMA50 im Wochenchart bei 3,87 EUR sollte man allerdings einplanen. Anschließend hätte der Titel die Chance die 5,00 EUR-Marke zu erreichen." Wer sich an diesen Plan gehalten hat, konnte rund 20 Prozent verdienen. Es war allerdings deutlich mehr drin, denn die Aktie steht aktuell knapp unter der 6,00 EUR-Marke. Soll man nun direkt verkaufen?

Spätestens jetzt sollte man Teilverkäufe tätigen

Die Anleger, die der letzten Chartbesprechung gefolgt sind und noch den kompletten Bestand besitzen, sollten jetzt knapp unter der 6,00 EUR-Marke zumindest Teilgewinne mitnehmen. Denn im Bereich um 6,00 EUR dürfte die aktuelle dynamische Ausbruchs-Bewegung zu Ende gehen.

Sollte sich also eine bärische Kerzenkonstellation dort ergeben, wäre ein Rücklauf bis ca. 5,00 EUR denkbar. Auf diesem Kursniveau läge eine neue Einstiegschance, um von weiter steigenden Kursen zu profitieren. Die neue Zielzone liegt deutlich über der 6,00 EUR-Marke. Im Idealfall wird nach einer Korrekturbewegung die 7,00 EUR-Marke sogar angesteuert.


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DEAG Deutsche Entertainment AG
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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