NASDAQ100 - Im Fadenkreuz des Evening Stars?
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Erwähnte Instrumente
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 4.543,16 Pkt (NASDAQ)
UPDATE vom 15. April 2016 (bei: 4.543,16): Die letzte Analyse sah den Index unten stark unterstützt und den Weg nach oben klar vorgezeichnet: er sollte rund 200 Punkte steigen an maximal knapp 4.600 Punkte. Mit dem High vom Donnerstag bei 4.569,73 passte am Ende der tatsächliche Verlauf 1:1 mit dem im letzten Analyse-Chart verwendeten Prognose-Pfeil und der definierten Kursziel-Zone überein. Exakt an dieser Stelle, die auch noch vom Zeitfenster auf den Tag genau passte, baute der Index am 14.4.2016 eine Doji-Candle, deren Schlusskurs nahezu auf den Millimeter genau an der Abwärtstrend-Kante-Linie der beiden Tops vom 02. + 29.12.2015 stattfand. Insgesamt sieht diese Kerze aus wie Kimme und Korn und bildet somit ein Fadenkreuz aus, nur wen hat der Markt da im Visier? Bullen oder Bären, wer wird zum Abschuss freigegeben?....
Fazit: Insgesamt ist dem Nasdaq 100 von den drei großen US-Indizes noch am ehesten ein direkter Ausbruch zuzutrauen dagegen spricht jedoch die am letzten Handelstag der Woche komplettierte "Evening Star"-Struktur im Tages-Chart aus den letzten drei Tages-Kerzen, welche bei einem Down-Gap am kommenden Montag sogar ein winziges "Island Gap" im Chart hinterlassen könnte. Setzt sich der Index dennoch nach oben ab, liegen bei 4.592,88 und 4.651,73 noch offene Gap-Marken, welche bei einem stattfindenden Ausbruch bzw. bei Fortsetzung der Aufwärtsbewegung als Kursziel-Punkte dienen dürften. Trotzdem wäre aber in der Folge wohl zu erwarten, dass der Index sich zwischen diesen beiden Marken eher etwas festfahren würde und fortan zwischen 4.500-4.700 tagelang oder gar wochenlang umher dümpelt. Unten befindet sich zwischen 4.380-4.430 die laufende Stark-Unterstützungs-Zone, wobei anzumerken gilt, dass es bereits recht schwierig werden dürfte, den Kurs auch nur signifikant unter 4.400 zu drücken. Entsprechend gilt es für die Bären zu schauen, ob gerade das gelingt, Kurse unter 4.400 wären noch kein Verkaufssignal aber ein Hinweis darauf, dass in der Folge noch 4.380 attackiert werden dürften und dann im Zweifel auch brechen. Zwischen 4.430 und 4.555 notiert der Index in einer neutralen Range. Sollte kein direkter Ausbruch gelingen, darf sich das oben erwähnte seitwärts laufende Herumgedümpel auch grob innerhalb dieser Zone abspielen....
Technische Zusammenfassung: Der Index ist kräftig und stark, dennoch ist das Aufwärts-Potential nach oben relativ limitiert und nicht sicher auf direktem Wege abrufbar, ein Kursverlauf ähnlich dem von November bis Ende Dezember 2015 zeichnet sich ab, also ein eventuelles Handeln in einer moderat breiten Schiebe-Zone, deren Bereiche es noch zu definieren gilt, je nachdem ob zuvor ein Ausbruch gelingen wird oder nicht.
UPDATE vom 27. März 2016 (bei: 4.405,53): Die letzte Analyse sah den Index weiter bullisch, Hauptaugenmerk lag u.a. auf einem potentiellen Bruch des EMA38-weekly und anderer übergeordneter gleitender Durchschnitte, die allesamt auf beinahe identischem Niveau notierten (damals alles bei ca. 4.360 bis ca. 4.365) mit einem Kursziel von dann zunächst 4.413 und später ca. 4.500. Der Durchbruch gelang verhältnismäßig einfach und es stieg bereits auf 4.450,76 Punkte an. Derzeit setzt sich ein kleinerer Widerstand um 4.440 durch und der Index befindet sich vermutlich in der Pullback-Phase zurück in den Sektor rund um die 4.365 Punkte....
Fazit: Zwischen 4.295 bis rund 100 Punkte höher an ca. 4.390 befindet sich nun ein sehr starkes Unterstützungsband. Solange dieses auf Tages-Schlusskurs-Basis verteidigt wird (besser noch wäre, der Kurs fällt nicht mal mehr groß unter ca. 4.330!), sind weitere Kursgewinne zu erwarten, die aber auf vermutlich maximal knapp 4.600 Punkte begrenzt werden bleiben dürften, denn dort oben notiert der letzte noch erwähnenswert Widerstandsbereich. Sollte sich der Kurs auf deutlich über 4.500 Punkte bewegen, gilt es, dort sehr genau auf potentielle technische Top-Bildungen auf Tages-Schlusskurs-Basis zu achten (oder, wenn auch eher unwahrscheinlich derzeit, auf einen startenden TOTAL BREAKOUT). Um tatsächlich einen Total-Ausbruch vollziehen zu können, müssten sich aber zum Beispiel zuletzt eher schwache Sektoren wie die Biotechs zu Rallye-Bewegungen aufmachen....
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