Kommentar
13:57 Uhr, 29.08.2014

Nasdaq 100 zeigt sich krisenresistent

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Nasdaq 100 zeigt sich krisenresistent

Die Lage in der Ostukraine spitzt sich gefährlich zu. Die Anleger in Europa gehen in Deckung. Dagegen zeigen sich die Börsen in New York von dem Konflikt weiter unbeeindruckt. Der US-Technologieindex rückt weiter gen Norden vor.

Ende Juli war beim Nasdaq 100 eine kurze Korrektur zu beobachten. Seitdem geht es stetig aufwärts. Die Jahreshöchststände bei 3.990/3.999 Punkten und die „runde“ Zahl bei 4.000 Zählern waren für die Bullen kein allzu großes Problem und wurden prompt überwunden. Zurzeit nähert sich der US-Technologieindex in Richtung 4.100 Punkten. Unter Berücksichtigung der erwähnten Mini-Konsolidierung von Anfang März bis Mitte April dieses Jahres errechnet sich nach der klassischen Fibonacci-Methode ein mittelfristiges Kursziel von 4.270 Zählern.

Trotz dieser sehr erfreulichen Performance ist der Nasdaq 100 bislang nicht überkauft. Somit könnte die Reise in höhere Kursgefilden fortgesetzt werden. Dennoch sollte kurz auf das Szenario einer zeitweiligen Korrektur eingegangen werden. Mit den genannten überwundenen Verlaufshochs bei 3.990/3.999 Punkten und dem steigenden gewichteten 40-Wochen-Durchschnitt bei aktuell 3.770 Zählern verfügt der US-Index über solide Unterstützungen. Das aus den Bollinger Bändern bestehende Handelssystem unterstützt die Annahme weiter steigender Notierungen.

Nasdaq 100 auf Wochenbasis

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Quelle: IG Handelsplattform

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um keine Anlageberatung handelt und IG keinerlei Haftung übernimmt.

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Über den Experten

Christian Henke
Christian Henke
Senior Market Analyst bei IG

Christian Henke, Senior Market Analyst beim Forex- und CFD-Broker IG, ist seit 2001 im Finanzsektor tätig und hat sich bereits seit dem Studium der Betriebswirtschaft für das Thema Technische Analyse interessiert. Nach seinem Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe) arbeitete Henke als Aktienanalyst bei einer renommierten Bank in Düsseldorf. Neben der klassischen Chartanalyse gehören die Point & Figure Methode, gleitende Durchschnitte sowie Handelssysteme zu seinen Steckenpferden.

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