Analyse
08:50 Uhr, 05.01.2022

NASDAQ 100 - Potenzielle Kaufzone erreicht

Der Nasdaq 100 stand gestern im Gegensatz zum Dow Jones deutlich unter Druck. Ist das eine vorübergehende oder eine systematische Schwäche?

Erwähnte Instrumente

  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 16.279,73 Pkt (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 16.279,73 Pkt (Nasdaq)

Der Nasdaq 100 startete gestern leicht positiv in den Tag und testete den kurzfristigen Abwärtstrend. An diesem Trend prallte der Index heftig nach unten ab und fiel auf die Unterstützungszone zwischen 16.178 und 16.147 Punkten ab. Dort fing er sich wieder und erholte sich auf 16.328 Punkte. Dieses Niveau kann der Index aber bisher nicht halten. Er fiel gestern im späten Handel bereits wieder etwas zurück. Heute wird er bei 16.216 Punkten getaxt.

Schreibt man die Analysen zum Nasdaq 100 der letzten Tage nun konsequent fort, dann wäre jetzt von einem Rallystart auszugehen, der den Index auf neue Allzeithochs und in den Zielbereich 17.250-17.418 Punkte führen sollte.

Gegen eine konsequente Fortschreibung spricht die überraschend hohe Abwärtsdynamik gestern und die massiv steigende Rendite auf 10-jährige US-Staatsanleihen.

Denkbar wäre, dass der Index noch einen Umweg über 15.919 Punkte geht. Dort liegt das log. 61,8 % Retracement der Aufwärtsbewegung ab 20. Dezember.

Diese Kurzanalyse ist Teil meines morgendlichen Marktüberblicks, den ich täglich in unserem redaktionellen Angebot PROmax veröffentlichte. Diese Analysen sind immer wieder Grundlage für Trades im Tradingdepot dieses Pakets. Der Marktüberblick enthält Kommentare zu vielen beliebten Basiswerten wie Nasdaq 100, Dow Jones, verschiedenen Rohstoffen oder Bitcoin.
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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