Nächste Einstiegsgelegenheit im DAX? – Aufwärtstrend zumindest weiter intakt
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Die Notenbanken in Norwegen und Großbritannien haben die Leitzinsen doppelt so stark angehoben wie erwartet. Das ist eine Erinnerung daran, dass der Kampf gegen die Inflation alles andere als ausgestanden ist. Die stärkeren Zinsschritte haben heute Morgen Signalwirkung auf alle Aktienmärkte weltweit.
Kräftige Zinsanhebungen sind ein zweischneidiges Schwert, denn einerseits muss die Kaufkraft erhalten werden, andererseits aber die Inflation sinken. Die Bank of England bewegt sich nun klar in den geldpolitisch restriktiven Bereich und der anhaltende Anstieg der Kerninflation gibt ihr nicht die Zeit abzuwarten, wie sie sich etwa die US-Notenbank jetzt in gewisser Weise eingeräumt hat.
Die Risikobereitschaft ist vor dem Wochenende folglich eher mau. Für Anleger und Fondsmanager mit der Angst, einen weiteren Einstieg in Richtung Allzeithoch zu verpassen, könnte der Rückgang aber eine willkommene Gelegenheit bieten. Insgesamt bleibt der Trend im Deutschen Aktienindex intakt und aufwärts gerichtet. Daran gibt es aus Sicht der technischen Analyse auch nach dem heutigen Rutsch keinen Zweifel.
In Zeiten höherer Zinsen zählen Unternehmen mit soliden Bilanzen zu den Favoriten. Das erklärt auch, warum Siemens Energy heute so stark fällt. Ohnehin sind gut 55 Punkte Minus im DAX auf Siemens Energy zurückzuführen. Die leidgeprüften Aktionäre kommen hier auch weiterhin nicht zur Ruhe. Der zaghafte Erholungsversuch in der Aktie seit Oktober ist mit dem heutigen Kursrutsch abgerissen.
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