Kommentar

Nachfrage nach sicheren Häfen erreicht Extremwert

Der Aktienmarkt ist im Vergleich zu anderen Märkten ruhig. Man sollte sich davon nicht täuschen lassen.

Es gibt keine abschließende Liste, die festlegt, was als sicherer Hafen gilt. Historisch gibt es allerdings drei Anlagen, die in Krisenzeiten besonders nachgefragt werden. Ganz vorne mit dabei ist Gold. Spätestens seit der Finanzkrise ist Gold jedem als sicherer Hafen ein Begriff. Kurzfristig kam zwar auch der Goldpreis 2008 unter Druck, konnte später aber entgegen dem Trend am Aktienmarkt stark zulegen.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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