Kommentar
17:22 Uhr, 03.06.2019

Nach Ausverkauf am Aktienmarkt: Kommt jetzt die Zwischen-Rally?

Es gibt kaum Argumente für eine Rally. Auch charttechnisch sieht es miserabel aus. Doch die Chancen stehen besser als man vielleicht denkt.

Vordergründig ist aktuell alles schlecht. Der Handelskrieg spitzt sich weiter zu. China hat seinen Stolz entdeckt und solange die USA ihre Forderungen nicht zügeln, wird sich in China nichts bewegen. Und dann wären da noch angedrohten Zölle auf mexikanische Waren. Als wäre das nicht schon schlimm genug, trübt sich die Lage überall weiter ein. Die Eurozone schwenkt wieder auf Abschwung um. Das gleiche geschieht in vielen anderen Ländern auch. Da fehlt es an allen Ecken und Enden an Argumenten für steigende Kurse.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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