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Kommentar
17:00 Uhr, 09.04.2025

Muss Michael Saylor nun wirklich Bitcoin verkaufen?

Auch an Strategy geht die scharfe Bitcoin-Korrektur nicht spurlos vorbei. Warum Michael Saylor gezwungen sein könnte, BTC zu liquidieren.

Erwähnte Instrumente

  • Noch vor kurzem war es bloß ein Aprilscherz, doch nun scheint das Bitcoin-Entwicklungsunternehmen Strategy von Michael Saylor wirklich in Bedrängnis zu geraten. Die drastische BTC-Kurskorrektur der vergangenen Wochen belastet die Firma.
  • Wegen des von Donald Trump entfesselten Handelskrieges steht die Krypto-Leitwährung im Moment des Schreibenss nur noch bei 76.500 US-Dollar. Das entspricht einem Kursverlust von rund 30 Prozent seit dem Allzeithoch Mitte Januar.
  • Nun warnt Strategy in einem bei der SEC eingereichten Report, dass man ohne Zugang zu günstiger Eigen- oder Fremdfinanzierung perspektivisch gezwungen sein könnte, Bitcoin mit einem Verlust oder zu ungünstigen Bedingungen zu liquidieren.
  • In dem öffentlich einsehbaren Dokument wird hervorgehoben, dass “ein signifikanter Rückgang des Marktwerts unserer Bitcoin-Bestände unsere Fähigkeit, unseren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen, beeinträchtigen könnte.”
  • Nach den jüngsten Nachkäufen vor einer Woche besitzt Strategy als der mit Abstand größte Corporate-Hodler heute 528.185 BTC im Gesamtwert von 40,4 Milliarden US-Dollar. Auf Platz 2 steht die Mining-Firma MARA Holdings mit 47.600 BTC.
  • Der MSTR-Aktienkurs steht aktuell bei 238 US-Dollar und damit 11 Prozent niedriger als am Vortag. Seit Jahresbeginn hat die Strategy-Aktie sogar rund 21 Prozent verloren. Das könnte allerdings auch eine günstige Einstiegchance bedeuten.
  • Bei dem viel diskutierten 8-K-Report handelt es sich um ein rechtliches Standarddokument. Wie jedes andere Unternehmen kann auch Strategy insolvent gehen, aber befindet sich mit einem durchschnittlichen Bitcoin-Kaufpreis von 67.458 US-Dollar noch immer im Plus.
  • Wegen der anhaltenden Krypto-Korrektur machen aber schon seit Wochen Gerüchte die Runde, dass Strategy womöglich bald zwangsliquidieren muss. Mehr dazu lest ihr in diesem Artikel: “Wann muss Michael Saylor Bitcoin verkaufen?

Verwendete Quellen

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