Münchener Rück weist wie erwartet Verlust aus
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Der weltgrößte Rückversicherer Münchener Rück AG erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 ein operatives Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen auf Firmenwerte von 2,0 Mrd. Euro. Damit wurden die Erwartungen der Analysten leicht übertroffen. Dies beruhe vor allem auf niedrigere Schaden-Kosten-Quoten, die in der Rückversicherung auf 96,7 % und in der Erstversicherung auf 96,4 % reduziert wurden. Die Bruttobeiträge stiegen insgesamt leicht auf 40,4 Mrd. Euro. Ein Steueraufwand in Höhe von 1,8 Mio. Euro führte zu einem Konzernverlust von -434 Mio. Euro (Vj. 1,081 Mrd. Euro). Damit weist der Konzern erstmals seit 1906 einen Verlust aus. Dies war jedoch erwartet worden. Aufgrund geänderter Bilanzierungsregeln seien die Zahlen des Vorjahres nicht direkt vergleichbar.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung eine Dividende von 1,25 Euro je Aktie vorschlagen.
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