Münchener Rück - Höhere Belastung durch Katrina?
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Der weltgrößte Rückversicherer Münchener Rück muss sich möglicherweise auf höhere Schadenzahlungen infolge des Hurrikans "Katrina" einstellen als bisher geplant. Der gesamte versicherte Marktschaden infolge des US-Wirbelsturms sei vermutlich deutlich höher als die bisher von der Münchener Rück veranschlagten 15 bis 20 Millionen US-Dollar, berichtet die dpa-AFX. "Wir können daher nicht ausschließen, dass unsere Schadenbelastung höher ausfällt als die bisher veranschlagte Brutto-Belastung von 400 Millionen Euro vor Steuern", sagte ein Sprecher am Freitag in München laut der Finanz-Nachrichtenagentur.
Das Unternehmen sehe aber keinen Anlass, derzeit vom Ziel einer Eigenkapitalrendite von 12 Prozent abzuweichen, auch wenn es nun schwieriger zu erreichen sei. Es bestehe für den größten Teil der Aufwendungen, der über die bisher genannte Ersteinschätzung hinaus gehen wird, ausreichend Retrozessionsschutz. Diese zusätzlichen Schadenforderungen könne die Münchener Rück also an andere Versicherer weitergeben.
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