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12:24 Uhr, 19.02.2008

Münchener Rück erwartet höhere Schaden-Kosten-Quote

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London (BoerseGo.de) - Die Münchener Rück AG wird im laufenden Jahr wohl mit einer rückläufigen Profitabilität zu kämpfen haben. Bei einem normalen Schadenverlauf dürfte die Schaden-Kosten-Quote gemessen an den Prämieneinnahmen auf 98 Prozent (2007: 96,4 Prozent) steigen, davon 6,5 Prozent für Naturgefahren, teilte der weltweit zweitgrößte Rückversicherer am Dienstag mit. Grund für die leichte Erhöhung seien im Wesentlichen die moderaten Preisrückgänge.

Bereits im Januar hatte die Münchener Rück bekannt gegeben, dass die Erneuerungsrunde der Rückversicherungsverträge zu einem Prämienrückgang bei dem zur Erneuerung anstehenden Geschäft von 4 Prozent geführt hat.

Im Durchschnitt über den Marktzyklus hinweg ist die Gruppe wegen ihrer starken Marktpositionierung jedoch zuversichtlich, eine Schaden-Kosten-Quote von 97 Prozent erzielen zu können.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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