MTU und Safran gründen Joint Venture für Hubschrauber-Triebwerke
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FRANKFURT (Dow Jones) - MTU Aero Engines kooperiert mit der französischen Safran bei der Entwicklung von Triebwerken für Militärhubschrauber. Beide Unternehmen haben dafür nun ein paritätisch geführtes Gemeinschaftsunternehmen gegründet, das seinen Sitz im französischen Bordes haben soll, wie Safran und MTU mitteilten. "Das neu gegründete Unternehmen bildet das Herzstück eines umfassenderen Programms, in dessen Rahmen Industrie- und Technologiepartner aus weiteren europäischen Ländern zusammenarbeiten werden", heißt es weiter.
Den Geschäftsführer des Joint Ventures (JV) mit dem Namen Eura werde die Münchener MTU stellen. Ziel des DAX-Konzerns und Safrans ist es, gemeinsam ein neues, vollständig europäisches Triebwerk für die nächste europäische Militärhubschraubergeneration zu entwickeln. Die nächste Generation schwerer europäischer Militärhubschrauber soll 2040 in Dienst gestellt werden. Der Name Eura leite sich ab von "EUropean Military Rotorcraft Engine Alliance".
Die beiden Unternehmen hatten bereits vor einem Jahr auf der Pariser Luftfahrtmesse eine Absichtserklärung für die Zusammenarbeit unterzeichnet. Safran und MTU kooperieren auch beim Projekt für den Antrieb des künftigen Kampfjets, dem sogenannten Future Combat Air System (FCAS), der ab 2040 den Rafale ersetzen soll.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/kla/sha
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